North incl. Ras Mohammed
North incl. Ras Mohammed

Nord inkl. Ras Mohammed

Nord Tour inkl. im Nationalpark Ras Mohammed tauchen bietet eine herrliche Unterwasserwelt mit reichhaltiger Fauna, Napoleon Lippfische,Zackenbarsche, Schnapper, Füsiliere, Blaupunktrochen, Skorpion-, Stein-, Korallenfische und eindruckvolle Wracks können hier bewundert werden.


Itinerary Schedule

Nord inkl. Ras Mohammed
Reiserouten


RAS MOHAMMED


Vor der Küste der Halbinsel Sinai am Roten Meer liegt das ultimative Tauchrevier, der Ras Mohammed Nationalpark. Das ausgeschriebene Naturschutzgebiet hält einige Überraschungen für Unterwasserfans bereit. Hier können herrliche Landschaften, eine reichhaltige Fauna und eindrucksvolle Wracks bestaunt werden.
Die Spots Yolanda und Shark Reef sind wahre Feuerwerke für die Sinne. Der Tauchgang beginnt an einem mit zahllosen Anemonen bewachsenen Plateau, das auch „Anemone City“ genannt wird. Die Steilwände erreichen hier Tiefen von über 700 Metern. Das Shark Reef befindet sich auf 25m, es ist von zahlreichen Gorgonien bewachsen. Makrelen und Barrakudas sind hier heimisch, auch Hammerhaie wurden hier schon gesichtet.

Unweit entfernt liegt das einstige Frachtschiff „Yolanda“ seit 1980 auf dem Meeresgrund. Der Frachter ist in der Nacht vom 1. auf den 2. April 1980 auf seinem Weg nach Aqaba in Ras Mohammed gesunken. In einer Tiefe zwischen 10 - 20m findet man die Überreste der Yolanda. Container, Toiletten und Badewannen sind über das ganze Plateau verteilt. Dazwischen tummeln sich Napoleon-Lippfische, Zackenbarsche, Schnapper und Füsiliere. An den sandigen Stellen trifft man auf Blaupunktrochen, Skorpionsfische, Steinfische und Krokodilfische.
RAS MOHAMMED

ABU NUHAS


Das Riff von Abu Nuhas wird oft auch als Wrackfriedhof bezeichnet. Abu Nuhas bedeutet übersetzt „Kupferfarbenes Riff“, der Name dürfte beim Untergang der Carnatic Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden sein. Die Carnatic hatte neben einer Unzahl Weinflaschen eine große Menge Kupferplatten geladen. Am Riff haben mittlerweile insgesamt 7 Wracks ihren letzten Ruheplatz gefunden. Von dreien sind nur mehr Fragmente am Riffdach vorhanden. Die restlichen vier Wracks der Ghiannis D., Carnatic, Chrisoula K. und Kimon M., liegen wie aufgereiht nebeneinander am Riff.
ABU NUHAS

SS THISTLEGORM


Der englische Frachter mit einer Länge von 129 m wurde am 6. Oktober 1941 von deutschen Jagdbombern beschossen. Zwei Bomben trafen die SS Thistlegorm mittschiffs direkt hinter der Brücke im Laderaum.
Das abgesprengte Heck liegt in einem Winkel von rund 45° direkt hinter dem Schiffskörper. Der zerstörte Heckbereich liegt auf der Seite und man findet ringsherum verschiedenes Material wie z.B. Taue, zwei Tanks, Munitionskisten und Waffen aus den Laderäumen auf dem Grund verstreut. Auf dem Achterdeck steht noch eine Flugzeugabwehrkanone die zum Meeresgrund zielt. An Deck waren zwei britische Lokomotiven sowie zwei Kesselwagen und Tender der Eisenbahn festgezurrt, unter Deck standen in den Laderäumen verschiedene PKW und LKW.
Zu sehen gibt es hier Schwärme von Wimpelfischen, Muränen, Rotfeuerfische, Schwärme von Fledermausfischen, Drückerfische, Kofferfische und Zackenbarsche.
SS THISTLEGORM

ROSALIE MOLLER


Der griechische Frachter war mit 4700 Tonnen Kohle beladen und fiel in der gleichen Nacht am 6. Oktober 1941 wie die Thistlegorm einem deutschen Bomber vom Typ HE 111 zum Opfer.
Ein Bombentreffer auf der Steuerbordseite in Höhe des hinteren Laderaums ließ das Schiff schnell sinken. Heute steht die Rosalie Moller aufrecht in Nord-Südrichtung auf dem Kiel, der in 50m auf einem festen Sandboden liegt. Auch wenn die Sicht am Wrack oftmals sehr schlecht ist (das Oberdeck liegt auf 30m), ist die Rosalie Moller ist ein einmaliges Erlebnis.
ROSALIE MOLLER

GHIANNIS D


Die Ghiannis D. war ein großer moderner Frachter mit einer Länge von 99m. Sie war am 19.04.1984 auf dem Weg von Rijeka nach AI-Hudayda als sie mit dem Bug auf das Riff auflief.
Der hintere Bereich des Wracks liegt etwas geneigt auf der Backbordseite. Über der Vorderseite des Quarterdecks erhebt sich der Schornstein mit den großen Buchstaben "D". Das "D" steht für den Namen der Reederei: Danae.
Vor dem Schornstein liegt das Brückendeck, dahinter befinden sich andere Räume, eine riesige Winsch, die Poller, die unversehrte Reling sowie das Gestell, das früher ein großes Sonnensegel stützte.
Am Fuß des Schornsteins befinden sich enge Luken die in den Maschinenraum führen. Mit ihren langen Reihen von Nockenarmen, Ventilen und Leitungen bieten die Maschinen einen beeindruckenden Anblick.
Der mittlere Schiffsbereich ähnelt einer Schrotthalde, die Eisenträger sind verbogen und zerrissen, die Seitenwände liegen zusammengebrochen auf dem Meeresgrund. In diesem Bereich des Wracks wimmelt es von Krokodilfischen, Skorpionsfischen und Papageifischen. Auch einige Zackenbarsche sind hier heimisch geworden.
GHIANNIS D

CARNATIC


Auf der Reise von Liverpool nach Bombay lief die Carnatic mit 27 Besatzungsmitgliedern, 203 Passagieren sowie einer Ladung aus Baumwolle, Kupferplatten und 40.000 Pfund Sterling in Gold in der Nacht des 13. September 1869 auf das Riff Shaab Abu Nuhas auf. Das Schiff blieb zunächst auf dem Riff liegen, brach aber am 15. September 1869 trotz verschiedener Rettungsversuche auseinander und sank.
Die Carnatic liegt am Sockel des Riffs in einer Tiefe vom 20 - 27m auf der Seite. In der Mitte ist das Schiff stark zerstört, Bug und Heck sind gut erhalten. Der Rumpf ist dicht mit Stein- und Lederkorallen bewachsen. Besonders schön ist das Heck mit der für frühe Dampfschiffe typischen Schraube, mit ihren langen schmalen Blättern und einer Heckgalerie aus großen Fenstern, das an ein Segelschiff des 18. Jahrhunderts erinnert. Auffällig ist auch der dick mit Steinkorallen überkrustete, weit vorspringende Bug. Man kann sich kaum mehr vom Herumstöbern zwischen den dick bewachsenen Deckträgern und den tieferen, dunkleren Winkeln des Schiffs losreißen, in die durch Luken und Löcher das blaue Licht des Meeres rieselt.
CARNATIC

CHRISOULA K


Die Chrisoula K. war am 30. August 1981 mit einer Fracht italienischer Bodenfliesen auf dem Weg von Italien zum saudiarabischen Hafen Jeddah. Durch einen Navigationsfehler des Kapitäns lief das Schiff in der Nacht des 30. August auf das Riff auf und sank.
Zu einem der absoluten Highlights dieses Wracks zählt der Laderaum, in dem man noch heute fein säuberlich geschlichtet die ehemalige Ladung vorfindet. Ein weiteres Fotomotiv bietet die imposante Schraube mit einem Durchmesser von rund 4m oder eine WC-Muschel, die neben dem Wrack im Sandboden steht.
CHRISOULA K

KIMON M.


Die Kimon M befand sich am 12. Dezember 1978 mit einer Ladung von 4.500 Tonnen Linsen an Bord auf ihrem Weg von Iskander/Türkei nach Bombay/Indien, als es am Shaab Abu Nuhas vorbeikam. Aus späteren Ermittlungen weiß man, dass an diesem Tage die Kimon M. nicht auf das Riff auflief, sondern auf ein Wrack, das an dieser Stelle auf dem Riff auflag.
Dieses Wrack wurde durch den Zusammenprall vollkommen auseinandergerissen, von ihm sind heute nur noch ein paar kümmerliche Reste der Bugsektion auf dem nordwestlichen Riffdach zu sehen. Der Rest dürfte am steilen Riff in unerreichbare Tiefen gerutscht sein. Das Wrack der Kimon M. selbst lag noch einige Zeit schräg am Riff, teilweise über Wasser. Mit der Zeit rutschte es immer tiefer, bis es unter der Oberfläche versank.
KIMON M.

DUNRAVEN


Das englische Frachtschiff Dunraven ist 1876 auf seinem Weg nach Bombay am Shaab Mahmoud gesunken. Da die aus Holz und Baumwollballen bestehende Fracht während des Schiffbruchs verloren ging und das Schiff Feuer fing, präsentiert sich das Wrack heute als eine große, fast leere Höhle.
Der Tauchgang beginnt am Heck und führt durch den mit prachtvollen Weichkorallen bewachsenen Schiffsrumpf wo Zackenbarsche, Feuerfische, Skorpionsfische und Schwärme von Glasfischen heimisch sind. Durch die mittlere, auf der Höhe des Maschinenraumes gelegene Öffnung verlässt man das Schiff, um von außen den Bug und den nahen Korallengarten erforschen zu können.
DUNRAVEN

YOLANDA AND SHARK REEF


Das Yolanda und Hai Riff sind Riffe die an der Küste vom Nationalpark Ras Mohammed aus der Tiefe steigen. Zwei Riffe die vom Festland durch einen flachen Kanal getrennt werden. Das Hai Riff ist das spektakulärere Riff von beiden und beeindruckt mit seinen Wänden und einer großartigen Unterwasserwelt. Das Yolanda Riff ist das größere der beiden Riffe und trägt seinen Namen von einem Schiff das hier 1980 sank.
YOLANDA AND SHARK REEF

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